Die Elite der Vermögensverwalter 2026
im deutschsprachigen Raum
Höfliche Neugier zum Gruß
An gute Leistung und zuvorkommende Betreuung gewöhnt man sich allzu gerne. Man schätzt die Zuverlässigkeit, vor allem wenn auch die menschlichen Aspekte das partnerschaftliche Miteinander bereichern. Man spricht ganz zu Recht vom Sympathiewert. – Doch wenn sich dann der oder die vertraute Vermögensverwalter-Person in den Ruhestand verabschiedet, fallen nicht wenige Kundinnen und Kunden vorübergehend in ein Loch. Manche sperren sich gegen einen Neubeginn, nämlich das bewusste Kennenlernen des Nachfolgers. Diese Erfahrung machen derzeit nicht wenige. Besonders Frauen reagieren auf den vermeintlichen Verlust des vertrauten Betreuers.
Wenn das bei Ihnen der Fall ist: Nehmen Sie sich Zeit, geben Sie dem oder der Neuen eine Chance. Suchen Sie offen das Gespräch … vielleicht auch mit dem Chef, damit die Neugier Antworten erhält. Gemeinsam sichert das die neue erlebbare Qualität, und zwar ohne Ruckeln. Personalnot – und nicht nur der Wechsel – verlangt in vielen Häusern Geduld von den Kundinnen und Kunden. Auch oder besonders, wenn komplette Beratungs- und Betreuungsteams sich woanders hin neu orientieren. Dann taucht trotz der möglichen Werbesprüche die quälende Frage auf: Soll man sich mit seinem Vermögen den Reisenden anschließen? Spontan in das neue Unternehmen eher nicht, denn die neue Adresse verdient es, erst einmal erfahren und bewertet zu werden. Und das bisherige Haus? Denken Sie an die eingangs beschriebene neue Chance und die damit verbundene Geborgenheit, wenn die Leistung und die aufmerksame Betreuung gesichert erscheinen. Man will sich nicht verschlechtern.
Übrigens: Auch eine angebotene Verringerung der Betreuungs-Honorare als Lockmittel sollte nicht zum schnellen Überlaufen verleiten. Honorare sind immer Verhandlungssache und nicht in Stein gemeißelt. Erfahrene und dadurch auch nachdenklich gewordene Vermögende wissen längst, dass leistungslose Performance ein Wunschtraum ist. Damit ist das »Null- oder Ultra-Niedrig-Honorar« gemeint. Nur die ehrliche Qualität der nachgewiesenen Könner überzeugt und ist gutes Honorar wert.

Die Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum 2026
96 Seiten, Stückpreis: 39,80 Euro (inklusive Porto, Verpackung und Mehrwertsteuer, Auslandsporto wird extra berechnet); Handelsblatt-Abonnenten erhalten 10 Euro Rabatt. Auf der Seite „Elitereport bestellen“ finden Sie alle Informationen.
